ADHS: DIE LETZTE TÜR

Geschrieben von Schmidt, Hans-Reinhard am .

SYMPTOME VERSTEHEN

Der in ADHS-Kreisen bekannte Psychiater Dr. Martin Winkler erzählt in einem Vortrag in gewohnt flapsiger Weise von einem seiner Patienten, der die Wände seines Zimmers bis auf die letzte getüncht habe, aber es nicht schaffte, die auch noch zu tünchen. Aus ADHS-Sicht ist es eindeutig: ADHS und Prokrastination, angeboren und unheilbar, eine Hirnstörung der Exekutivfunktionen, aber mit Pillen gut behandelbar. Man muss jetzt nur noch den Patienten dazu kriegen – notfalls mittels Psychopharmaka -, dass er die letzte Zimmerwand auch noch tüncht.

Junk Science

Geschrieben von Schmidt, Hans-Reinhard am .

WÜRZBURGER GRUPFTER

Sie wissen ja, ein Grupfter ist eine Würzburger Käsespezialität, und Junk-Science ist Pseudowissenschaft für den Schrott, also auch Käse. Die „ADHS“-Forschung strotzt nur so davon. Hier ein aktueller Fall aus der Ritalin-Hochburg Würzburg:

„ADHS“ DARF NICHT ZU ENDE GEDACHT WERDEN

Geschrieben von Schmidt, Hans-Reinhard am .

Johannes Streif denkt nicht zu Ende.

Stellen Sie sich bitte eine Forschungsstudie vor, die das räumliche Vorstellungsvermögen untersuchen will. In der Gruppe derjenigen, die sich in einem Vortest besonders begabt gezeigt hatten, finden die Forscher eine besonders ausgeprägte Hirnregion, den Hippocampus. Und nun ist für die Forscher die Kausalität klar: ein stark ausgebildeter Hippocampus ist angeblich die Ursache für das starke räumliche Vorstellungsvermögen. Man hat diese Studie so ähnlich bei Londoner Taxifahrern tatsächlich durchgeführt.

Ritalin: Sicher oder nicht?

Geschrieben von Schmidt, Hans-Reinhard am .

Widersprüchliche Studien

Ob „Ritalin“ (Methylphenidat), das massenhaft von Kindern und immer mehr Erwachsenen konsumierte Psychopharmakon gegen „ADHS“, langfristig sicher ist, weiß man bis heute nicht, denn der Begriff „langfristig“ bezieht sich bislang nur auf maximal 2 Jahre. Dies bestätigen zwei aktuelle Studien, die zu völlig entgegengesetzten Ergebnissen kommen. Wir nennen sie hier verkürzt die deutsche und die dänische Studie.

Schlechte Kinderbücher über ADHS

Geschrieben von Schmidt, Hans-Reinhard am .

Wie Sie als Stammgast unseres ADHS-kritischen Cafés sicher wissen,  hat Dr. Laura Batstra, NL, nicht nur herausgefunden, dass Studenten in den Niederlanden in ihren Lehrbüchern falsch und einseitig über ADHS informiert werden, sondern hat desgleichen auch für Kinder feststellen müssen, die in Kinderbüchern über ADHS ebenfalls völlig einseitig und falsch indoktriniert werden. „Fast alle untersuchten Kinderbücher waren einseitig und lieferten nur die biomedizinische Sicht auf ADHS.

Ist ADHS in der Kindheit und bei Erwachsenen die selbe Krankheit?

Geschrieben von Schmidt, Hans-Reinhard am .

Nach wie vor wird behauptet, ADHS in der Kindheit würde sich in hohem Maße ins Erwachsenenalter übertragen. Sie könne sogar im Erwachsenenalter erstmals auftreten, ohne in der Kindheit entstanden zu sein. Im DSM 5 gibt es schon gar keine Alterseinschränkung mehr, so dass man bald wohl auch Senioren im Altersheim mit Ritalin etc. beglücken wird. Dass dies wieder einmal wissenschaftlich auf ganz schwachen Füßen steht, interessiert „Betroffene“, einige Kliniker und vor allem natürlich BigPharma nicht.

Junk Science: ADHS Diagnostik mittels Netzhautreaktion?

Geschrieben von Schmidt, Hans-Reinhard am .

Vielleicht erinnern sich unsere alten Café-Holunder-Hasen noch an die Zeiten, als eine damals bekannte Hamburger Kinderärztin kühn behauptete, ADHS bei Kindern mit einem Blick in deren Augen erkennen zu können. Seither hat die inzwischen verzweifelt wirkende Suche nach einem Biomarker für die objektive Feststellung von ADHS bis heute aber keinen Erfolg gehabt.

Springer präsentiert von Pharma gesponserte Werbung als «State of the art» Therapie bei ADHS

Geschrieben von Rudin, Pascal am .

Mit seinem «Special ADHS» Newsletter hat der Springer Medizin Verlag einmal mehr bewährte Marketingstrategien benutzt, um ein neues auf Methylphenidat (der Wirkstoff, der auch dem bekannteren Ritalin zugrunde liegt) basiertes Arzneimittel zur «Therapie» von ADHS zu vermarkten. Einige davon sind: (1) Bestärken des Bildes vom «Zappelphilipp»; (2) Erinnern daran, dass ADHS bei Mädchen oft übersehen wird; (3) Erinnern daran, dass es sich bei ADHS um eine Krankheit handelt; (4) Betonen, dass Methylphenidat Leben rettet; sowie (5) Betonen, dass mit Ausnahme von Psychopharmaka sowieso alles nur Placebo ist. Lassen Sie uns diese kurz unter die Lupe nehmen.

Unsere Arbeit

«Wir sind ein Zusammenschluss von namhaften Wissenschaftlern aus verschiedenen Disziplinen, die sich für eine kritische Auseinandersetzung mit dem Thema ADHS einsetzen.»

Unsere Vision

«Unsere Vision ist es, die Öffentlichkeit zu ermächtigen, das gegenwärtige schulmedizinische ADHS-Konstrukt kritisch zu hinterfragen und damit der einseitigen Biologisierung kindlichen Verhaltens entgegenzuwirken».

Governance

Die Konferenz ADHS wird durch den Vorstand geführt und durch das Kuratorium beraten. Der Generalsekretär vertritt die Konferenz ADHS nach aussen.